Sozialismus-Provokation

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In der Schweizer Zeitschrift »Widerspruch« hat der geschätzte Kollege Ueli Mäder meine Utopie des Sozialismus rezensiert. Er spart nicht mit Kritik, gelangt aber zu einem Resümee, das mich freut:  »Dörre provoziert jedenfalls spannende Kontroversen. Offen debattiert und enttabuisiert er brisante Widersprüche; engagiert, empirisch basiert und inhaltlich fundiert. Eigenwillig nutzt er auch die Freiheiten eines Essays  geistreich und gehaltvoll.« Die Rezension finden sie mit Genehmigung des Autors in dieser PDF-Datei.

Armutszeugnisse

Wochenschau-VerlagSo lautet der Titel des Schwerpunkts einer neuen Ausgabe der Zeitschrift Politikum, den die Kollegin Ina Schildbach verantwortet. Armut wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. In meinem Beitrag geht es um Armut und Klimawandel. Hier können Sie sich einen Überblick über die Themen des Hefts verschaffen.

Nachhaltiger demokratischer Sozialismus oder highway to climate hell?

DGBDas war die Leitfrage für eine Diskussion, die der DGB Bremen gemeinsam mit attac gestaltete. Der Saal war voll, die Debatte höchst anregend. Großen Dank an Ernesto Harder (DGB), Margareta Steinrücke (attac) und an die Moderation Inge Danielzik. Meine Präsentation können Sie hier herunterladen.

»Es braucht eine Leitidee, die den Multiplikatoren den Rücken stärkt.«

A&WDiese These vertrete ich in einem Interview, das Eva Winterer vom österreichischen Magazin »Arbeit und Wirtschaft« mit mir geführt hat. Es geht um Inflation, Arbeiterschaft und die Notwendigkeit, eine positive Vorstellung der nächsten Gesellschaft zu entwickeln. Den Zugang zum Interview finden Sie hier, den Download der gesamten außerordentlich interessanten  Ausgabe ermöglicht dieser Zugang.

Klimawandel und Perspektiven sozial-ökologischer Transformation

Unter diesem Titel durfte ich im Rahmen der Ringvorlesung EXTRACTIVISM EXTRACTIVISM vortragen. Gastgeber waren der geschätzte Kollege Prof. Rachid Ouaissa von der Philipps-Universität Marburg und das dortige »Centrum für Nah- und Mittelost-Studien«. Im Vortrag habe ich unter anderem meine Klassenheuristik erläutert und Transformationskonflikte am Beispiel von Braunkohle, Automobil, Post und ÖPNV geschildert. Im Zentrum des Vortrags stehen die »Eigentumsfrage« und die Bedeutung von Entscheidungsmacht über das Was, das Wie und das Wozu der Produktion für eine gelingende sozial-ökologische Transformation. Den Zugang zur Vorlesung finden sie hier.

Standardwerk der Arbeits- und Industriesoziologie

Lexikon der Arbeits- und IndustriesoziologieDas »Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie«, herausgegeben von Rainer Bohn, Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen, Prof. Dr. Sabine Pfeiffer und Prof. Dr. Mascha Will-Zocholl ist in der 3. aktualisierten und erweiterten Auflage erschienen. Ich habe den Beitrag zum Stichwort Prekarität beigetragen. Einen Zugang zum Lexikon finden Sie hier. Den Flyer zum Lexikon finden Sie hier (PDF-Datei).

Die Post geht ab!

Report MainzReport Mainz berichtet über Arbeitsdruck bei der Post. Am Rande der Betriebsräte-Konferenz in Rheinland-Pfalz äußere ich mich zu ersten Untersuchungsergebnissen. Den Beitrag finden Sie hier.

Nachhaltigkeit als Reformkonzept und als konkrete Utopie

spwUnter diesem Titel widmet sich ein Themenheft der spw der aktuellen Diskussion um gesellschaftliche Alternativen. Ich habe den Einleitungsbeitrag beigesteuert: »Die Utopie des Sozialismus – Kompass für einen Weg aus der Klimahölle«. Er enthält eine Provokation: Unter den Bedingungen einer epochalen Metakrise werden die Grenzziehungen zwischen »revolutionärem« und »reformistischem« Sozialismus zunehmend bedeutungslos. Nachhaltigkeit wird in Anlehnung an Karl Hermann Tjaden als Gegenbegriff zu Gewaltsamkeit definiert. Einen Einblick in das Heft finden Sie hier.

Tief unten

Mitteldeutscher RundfunkAn den Tafeln drängen sich die Bedürftigen. Doch: Noch nie gab es so wenig Lebensmittel, und das bei sinkender Qualität. Die Tafeln arbeiten dort, wo der Sozialstaat versagt. Darüber berichtet der MDR: Tafeln dringen auf mehr staatliche Hilfe. Die Tafeln müssen dringend zu einem offiziellen Instrument der Sozialpolitik werden – und das nicht nur in Thüringen!